Hallo Raupe,
na Danke dir
Dann haben sich die Heimleitungen nicht in mir geirrt
Hatte aber anfangs wirklich Selbstzweifel, ja schon richtig Angst was da auf mich zukommt da ja eher der schüchterne Typ.
Bekam erst nach und nach einen Plan im Kopf was ich da eigentlich machen kann/könnte.
Plötzlich war ich nach ein paar vielen Verbesserungsvorschlägen für die Einrichtung im Arbeitskreis Marketing und wenig später kam man auf die Idee mit den Betreuungsassistenten.
mit Zeitungsschau meinst du wohl das Vorlesen bestimmter Teile der Zeitung und der Bilder ??? Die meisten Bewohner interessieren sich leider nur für die Todesanzeigen
und Männer für den Sportteil (Heimatfußballverein).
Naja jedenfalls dauern meine Zeitungsrunden nie länger als 10 Minuten wobei ich den vorderen Teil mit den Zugunglücken usw. vorab schon entferne bevor Panik ausbricht.
Unsere SB-Leitung zeigt interessierten Bewohnern 1x monatlich einen Film, was unter "Kinonachmittag" läuft.
Selbst hege ich den Gedanken bei Yxxxxxe.com mehrere Videos auf DVD zu brennen soweit dies rechtlich gestattet ist. Da muß ich mich noch informieren. Sind haufenweise lustige Videos mit Katzen und anderen Tieren, Clownshows usw. was die Bewohner zum Lachen bringt.
Das ganze möchte ich dann auf den einzelnen Bereichen zeigen und dabei den Raum mit ?Vorhängen? oder ähnlichem(was sich leicht und schnell an den Deckenpanelen befestigen lässt) vom Gang abgrenzen.
Mit den Märchen bin ich bei Vorlxxxr.net fündig geworden. Sind dort alle kostenlos und legal runterzuladen. Diese habe ich in kleiner Runde in unserem Entspannungsraum vorgespielt(eines). Auf den Tisch in der Mitte des Raumes habe ich das passende Lebkuchenhaus zu Hänsel und Gretel gestellt und ringsherum ein paar Äste gelegt. Die Atmosphäre war richtig gut und es gab interesannte Gespräche danach.Werde das auch weiterhin mit anderen Märchen und Bewohnern fortführen. Ein Frosch zum Froschkönig usw.
Momentan bastle ich mit Bewohern biographiebezogene "Blickfänge" für Bewohner die immer oder einen Großteil des Tages im Bett verbringen.
Für den Schäfer eine Wolke mit mehreren herabhängenden Schafen und für die Klavierlehrerin ein Klavier mit herabhängenden Noten.
Aber eigentlich sollte ich mit Türschildern für die Bewohner auf der Gerontoabteilung anfangen. Darauf sollte ein Bild von der Bewohnerin heute, früher und ein Strassenschild mit Hausnummer sein wo sie früher lebte bzw. momentan in Gedanken. Und der Name wobei ich mir unsicher bin den aktuellen oder den Geburtsnamen zu verwenden. Das wechselt bei vielen noch oft.
Haben in 3 Bereichen im Haus schon so einen themenbezogenen Raum vom 50er-Jahre-Zimmer übers Gartenzimmer bis zur Bibliothek. Die Bewohner wollen dort allerdings nicht hinein außer in Begleitung.
Gruß
Pegasus