Hallo Pia,
das tut mir echt Leid
das zu lesen. Gerade dann wenn man ausgelernt hat und voller Motivation in die Berufswelt der Ergo einsteigt , scheint erst einmal eine kleine Seifenblase der eigenen Vorstellungen zu platzen. Ich glaube das macht so ziemlich jeder frische Ergo durch ( auch ich :
), weil leider andere Personen oder Fachbereiche eine andere Vorstellung von uns haben. Ich finde es schade, das sie dich dort so demotivieren, deine Ideen so im Keim ersticken. Das führt ja automatisch dazu das deine Qualität und der Spaß an deiner Arbeit leidet und für weitere klare Ideen blockiert wirst. Wichtig ist, das Du dich da nicht so verunsichern läßt ( ich weiß leicht gesagt) so lange
Du weißt
warum und weshalb du dies oder das mit den BW machen willst und es begründen kannst bist du auf dem richtigen Weg. Versuche nicht dich in einen Wald zu verirren, der nur daraus besteht der PDL usw. es Recht zu machen, sondern konzentriere dich auf die BW. Setze Dich selber nicht unter Druck, gerade die ersten zwei Jahre nach der Ausbildung ist die Phase des Ankommens. Ich würde an deiner Stelle das Gespäch suchen auf der Arbeit ( aber keine Vorwürfe machen), das man sich von beiden Seiten mal die Vorstellungen und vor allen Dingen die Erwartungen ( bes. von PDl etc. Seite) auf dem Tisch legt. Vielleicht sprecht ihr nur zwei verschiedene Sprachen und es kann ein Mittelweg gestaltet werden, damit Du auch den Raum bekommst deine Arbeit zu entfalten. Wenn es nicht klappt kannst Du immer noch eine andere Arbeitsstelle suchen, nur ein Stück Realität in unserem Beruf wird es immer sein, ( ich sage mal als Einzelkämpfer ) als Ergo , Vorurteile falsche Vorstellungen und Erwartungen entgegen zu wirken.
Hey Pia laß die Öhrchen nicht hängen, schreib mal wie es bei Dir weiter ergangen ist.
LG Talie