Studie Angehörigenberatung bei Demenz

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

[move:lntlbhfz]WIR BENÖTIGEN IHRE MITHILFE![/move:lntlbhfz]

Wir sind drei ErgotherapeutInnen aus Hamburg und Umgebung und absolvieren den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang ‘Ergotherapie’ an der Zuyd Hogeschool, Heerlen (NL). Im Rahmen unserer Bachelorarbeit, führen wir eine Studie zum Thema Angehörigenberatung bei Demenz durch.

Sie sind als Ergotherapeut/in in Hamburg tätig und haben mindestens 3 Jahre Berufserfahrung?
Sie haben innerhalb des letzten Jahres mit an Demenz erkrankten Klienten und deren Angehörigen gearbeitet und waren dabei auch beratend tätig?

DANN SIND SIE GENAU RICHTIG!

Wir laden Sie herzlich zu einer Gruppendiskussion
(Zeitraum ca. KW 37 -  KW 41) ein!
Einen genauen Zeitpunkt werden wir in Absprache
mit allen sich bereiterklärenden Ergotherapeuten festlegen.

In der ‘Diagnose- und Behandlungsleitlinie Demenz’ wird die Einbeziehung der Bezugspersonen von Demenzerkrankten durch Ergotherapeuten empfohlen, eben-falls wird die Angehörigenberatung  im Indikationskatalog ‘Ergotherapie’ grob be-schrieben und geregelt.
Mit dieser Forschungsarbeit soll die Bedeutsamkeit der Ergotherapie im Arbeitsfeld der Beratung in ebendiesem Bereich  aufgezeigt werden.
Mit Ihrer Teilnahme können Sie sich aktiv für die Weiterentwicklung des Bereiches ‘Beratung’ in der Ergotherapie einsetzen. Es soll ein interkollegialer Wissensaus-tausch zum erhobenen Beratungsbedarf von pflegenden Angehörigen werden.
Das derzeitige Streben der Kostenträger nach der Begründung der therapeutischen Arbeit, macht es notwendig auch in der Ergotherapie weiter zu forschen und Beweise (Evidenz) zu erzeugen.

Wenn Sie an dem Austausch mit Kollegen zu diesem Thema interessiert sind, melden Sie sich bitte bis 03.09.2013 bei uns, sodass wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen können:

studie.angehoerigenberatung@yahoo.de



Mit kollegialen Grüßen
Hauke Döblitz, Mareike Schröder & Carolin Schubert

Hallo,
die Studie ist tatsächlich nur auf Hamburg und Umgebung bezogen??
Schade und wenig übertragbar auf andere Bundesländer!

Hallo majati!

Die Studie umfasst die Erhebung des Beratungsbedarfes von pflegenden Angehörigen mittels Fragebögen, einem daraus resultierenden Diskussionsleitfaden und der Gruppendiskussion im Bundesland Hamburg.
Die Frage der Übertragbarkeit wird am Ende unseres Weges zu beantworten sein, wenn die Qualität aller  Daten  deutlich wird.
Da es sich um einen Berufsbegleitenden Studiengang in den Niederlanden handelt, ist mit den zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen mehr nicht zu machen! Es sollte aber im Bundesgebiet auf jeden Fall noch mehr Evidenz erzeugt werden, damit mittelfristig eine Übersichtsstudie erstellt werden kann.
Viele Grüße nach Chemnitz!

Mit Kollegialen Grüßen
Hauke Döblitz, Mareike Schröder & Carolin Schubert