Plötzlich fast erblindet

Hallo,

ich habe ein Anliegen, was ausnahmsweise nichts mit Demenz zu tun hat. Es geht um eine 70-jährige Frau, mit der meine Eltern befreundet sind. Besagte Frau ist jetzt plötzlich fast erblindet, sieht aber wohl noch Schatten. Sie schreibt unglaublich gern, was ihr aber jetzt zunehmend schwer fällt, da sie z.B.auch immer wieder in der Zeile verrutscht. Mich würde interessieren, ob es hier jemanden gibt, der bereits mit fast blinden oder blinden Menschen gearbeitet und somit Erfahrung in diesem Bereich hat. Gibt es ein Hilfsmittel o.ä. mit dem der Frau weiterhin das Schreiben ermöglicht werden könnte? Ich habe bereits an spezielles Papier gedacht, bei dem die Zeilen evtl. etwas erhöht sind, sodass man dazwischen schreiben kann und somit den Zeilenabstand wahrt. Ich weiß aber nicht, ob es so etwas gibt bzw. ob eine Druckerei dies auf Nachfrage herstellen könnte. Vielleicht gibt es auch eine Schablone für den Zeilenabstand? Für Ideen wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße und schönen Abend wünscht Jana!

Hi Jana, das einzige, was mir so spontan einfallen würde, wären sehr starke Vergrößerungsgläser. Das muss nicht einmal eine Brille sein, sondern es kann auch eine art Gestelle sein, das auf einem Fuß steht und durch das man hindurchguckt. Oder man könnte irgendwie die Zeilenabstände durch Farben kennzeichnen?

Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie weiterhelfen...

LG
Katrijn