Transparenz für Pflege und Therapie

Liebe EbeDe-Mitglieder,

in unserer News "Audiobeitrag Transparenz für Pflege" weisen wir auf einen Beitrag des Deutschlandfunks zur mangelnden Transparenz der Leistungsqualität von Alten- und Pflegeheimen hin, in dem zur Abhilfe u. a. die Veröffentlichung von Heimaufsichtsberichten angestrebt wird.

Was haltet ihr davon? Findet ihr die im Beitrag vorgeschlagene Verfahrensweise hilfreich? Habt ihr andere Vorschläge, um die Qualität der Leistungen in Alten- und Pflegeheimen transparenter darzulegen? Oder seht ihr gar Probleme darin, wenn euch und euren Kollegen eine breite Öffentlichkeit bei der Arbeit auf die Finger schaut? 

Auf eure Meinungen, Anregungen und Ideen sind wir sehr gespannt!

Euer EbeDe-Team

....das ist ja toll, hier kann man sich auch noch eine bereits stattgefundene Rundfunsendung anhören!.........
Meine Bedenken:
- das hört sich wieder einmal nach noch mehr Bürokratismus an und Aktenleichen gibt es schon genug! Wenn Heime ihren Leistungsstandard veröffentlichen, heißt es noch lange nicht, dass die menschliche Qualität auch stimmt, die läßt sich mit solchen Mitteln bekanntlich schlecht messen.
Positivliste:
-  Besser finde ich dabei schon, dass die Bewohner selbst befragt werden sollen. Allerdings stelle ich mir dabei "meine" dementen Heimbewohner vor, die Mühe damit haben, mich 7Tage später noch zu erkennen.
- Außerdem könnte dadurch die Ergotherapie einmal mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten! Dazu sollten genaue Definitionen und Beschreibungen der ergotherapeutischen Tätigkeitsbereiche eingereicht werden, damit unsere Arbeit mehr Beachtung findet!
Bin gespannt, vieles ist im kommen, gerade im Dementenbereich!
Herzliche Grüße