"Dienstkleidung"

Hallo ihr Lieben,
ich habe eine Frage an euch:
worauf achtet ihr bei eurer eigenen Kleidung wenn ihr in der Betreuung arbeitet?

Dass man in einer Senioreneinrichtung nicht ganz in schwarz gekleidet ist halte ich für selbstverständlich, mir geht es um die Zusammenstellung:
zb schwarzer Rock/schwarze Hose kombiniert mit einem farbenfrohen Oberteil oder verzichtet ihr gänzlich auf schwarze Bekleidungsstücke?

wäre sehr dankbar über Antworten.


LG

ich ziehe das an, worauf ich lust habe...manchmal auch ziemlich viel schwarz und es stört niemanden...

Hey,

ich habe die Erfahrungen, dass man gerne mal eine schwarze Hose tragen darf. Die Bewohner sehen es nicht nur als Trauerfarbe. Gerne gesehen einfarbige Teile oder Blusen in Bezug auf die Oberbekleidung.

Gruß Rika

vielen dank für eure antworten, ich sehe das eigentlich genauso aber habe deswegen ziemlichen stress auf der arbeit gehabt, also nie ganz in schwarz rumgelaufen aber gemixt mit grau, mal bisschen rot oder orange, aber ich bin eben kein paradiesvogel und nicht mehr "echt" wenn ich mir jeden morgen überlegen muss was der arbeit gerecht wird an klamotten, also eher den kollegen als den bewohnern.
vielleicht sollte man dienstkleidung für betreuungskräfte anschaffen, dann gäbe es auch keinen neid der pflegekollegen mehr, dass wir zivil rumlaufen können.

Hallo hoernchen,
jep, wir tragen Dienstkleidung und ich finde es sehr gut so, außer dass mir ne andere Farbe beim Poloshirt lieber wäre, es ist rot (+ weiße Hose).
Aber so sind wir für alle immer erkennbar (eine Bewohnerin sagt oft "Rothemd"  zu mir und ich muss mir keinen Kopf machen.
LG
Phaethon

hallo phaethon,

sehr gute lösung mit dem roten hemd und vor allem die erkennbarkeit für bewohner und angehörige. nur ein diensthemd/-shirt würde ja schon reichen, mit dem emblem der einrichtung zb.
oder ein dienstkleid, gibt doch diese blusenkleider mit gürtel.

ich denke dienstkleidung für betreuungskräfte würde auch das image heben, denke oft, dass dieses zivil rumlaufen auch den eindruck verstärkt, dass man seine freizeit dort einfach nur verbringt.

Hallo in die Runde!
Also auch wir bekommen alle Dienstkleidung vom Haus gestellt, wird auch übers Haus in die Wäscherei gegeben.
Ich kenn es allerdings auch anders- das man sich seine Kleidung selbst kaufen muss, aber die Farbe sogar vorgeschrieben wird! Und selbst waschen darf man seine eigenen Klamotten auch noch!

Nachteil an der Dienstkleidung ist aber, dass man leichter mit einer Schwester verwechselt wird! Aber ich bin sehr froh, nicht meine eigenen Sachen auf Arbeit anziehen zu müssen. Ist doch so hygienischer... und wenn mal was schmutzig ist muss man das nicht mal mit nach Hause schleppen! Gute Erfindung..... 

Hallo in die Runde,

Raupe schrieb: Nachteil an der Dienstkleidung ist aber, dass man leichter mit einer Schwester verwechselt wird! Aber ich bin sehr froh, nicht meine eigenen Sachen auf Arbeit anziehen zu müssen. Ist doch so hygienischer... und wenn mal was schmutzig ist muss man das nicht mal mit nach Hause schleppen! Gute Erfindung..... 

Dem kann ich widersprechen. Mein Chef hatte ne super Idee (nur mit der Farbe sind wir nicht so glücklich).

Ein Poloshirt in Grün mit dem Aufdruck "Team der sozialen Betreuung".

Genial! Seit dem sind wir die "Frösche" und werde von den Angehörigen nicht mehr für Pflegerisches angesprochen. Und wenn wir doch mal eben Helfen wird dieses von denen sogar anerkannt. Denn jeder weiß was unsere Aufgabe dort ist.

Die Farbe der Hose ist uns selber überlassen.

Bei der Auswahl der Farben würde ich mich an der Farblehre orientieren. Und ein rotes Shirt was täglich getragen wird halte ich für nicht so gut. Wofür steht denn Rot??? Ja klar für die Liebe aber ansonsten ist es eine Warnfarbe, die angeblich sogar aggressiv macht.