Wobei zu bedenken wäre, von wann diese ganzen Gesetze sind, die Momentan in Kraft sind. Viele sind längst überholt und wir haben uns weiterentwickelt.
Was denkt ihr wie wird es sein wenn wir im Altenheim sind? Werden wir ein "WIR" Gefühl haben?
Werden "WIR" uns auflehnen?
Mit Sicherheit ja.
Damals hat man Gehorsam gelernt. Für uns ist es schwierig zu verstehen, warum man sich am Frühstückstisch nicht unterhält. Dies durfte man früher nicht. Es wurde sich untergeordnet.
Heutzutage lernt man sich aufzulehnen.
Die Frage ist, wenn sich ein Heimbewohner auflehnt über das regiem in dem Altenheim wo er sich gerade befindet. Wie geht man mit ihm um? Wird er respektiert? Geht man ihm aus dem Weg? Er nörgelt doch sowieso nur rum.
Dann stellt euch vor, ihr habt das Grundwissen in der Pflege und betreuung und die heutige Jugend pflegt euch. Ihr findet auf jedenfall etwas, was euch nicht gefällt. Ok, ihr wehrt euch, doch wer sitzt am längeren hebel. Ihr oder die Pflege/Heimleitung?
geht ihr gerne zu nörgelten Menschen rein? Die sich sowieso nichts sagen lassen?
Und wenn diese BW Recht haben (z.b. Unterbesetzung, Mitarbeiter haben keine Zeit, Aussagen sie waren gerade auf Toilette, außerdem haben sie eine Windel um, ect) und ihr anders machen würdet, habt aber keine Handhabe, könnt ihr euch dann noch Zeit nehmen für den BW, mit dem Wissen ihr könnt eh nicht helfen?
Der Bw ist dort 24 h am tag, ihr könnt nach spätestens 8 h nach hause gehen, eventuell abschalten. Der Bw nicht, er hängt in diesem Teufelskreis und spricht nun tag ein-Tag aus über das gleiche Thema.
Irgenwann könnt ihr es nicht mehr hören und geht dieser ituation aus dem Weg.
Fazit: Wie oben beschrieben, nun ist die Generation im Haus wo sich nicht Viele wehren oder Dinge in Frage stellen.
Dann kommen wir ins Heim. Meint ihr die dann arbeitende Bevölkerung verhält sich anders als wir heute?
Irgendwann resigniert man und man zieht sich zurück, weil das personal einen vermittelt, man wäre blöd/dement/nicht mehr zurechnungsfähig/ mit Beschäftigung dieses Themas arbeitslos.
Die BW erleben nichts mehr Neues, alles Alte ist gesagt, vielleicht sogar schon vergessen.
Alles neue wird nun gemeinsam mit den anderen BW erlebt.
Wie bei einem alten Ehepaar. Wenn alles gemeinsam erlebt wird, was wollen Sie sich Neues erzählen?
Das "WIR"- Gefühl liegt dann darin, wenn jemand Hilfe braucht (Milch reichen, mir ist was runtergefallen/aufheben, nach dem Weg fragen, Uhrzeit?) da zu sein, aber weniger etwas miteinander zu erleben.
In der Partnerschafft: Arbeiten gehen, geld verdienen, einer wäscht ab, der andere trocknet ab, Wäsche waschen, Essen kochen, 1 mal die Woche mit Freunden treffen, gemeinsam aus dem Fenster oder fernsehen schauen.
Andre, du hast dieses Thema in Laufen gebracht: Was verstehst du selbst unter dem "WIR"- Gefühl?