Hallo,
ich arbeite seit 1994 mit Hunden in diversen therapeutischen, sozialen und pädagogischen Bereichen. Auch biete ich entsprechende Ausbildungen an, allerdings bin ich praxisorientiert, hole die Interessenten dort ab, wo sie wissenstechnisch stehen und bilde sie in ihrem gewünschten Arbeitsfeld weiter. Es werden also nicht nur allgemein Wissen über Hunde (wie z.B. Entwicklungspsychologie- und physiologie, Lernverhalten, Trainingsaufbau u.v.m.) unterrichtet, sondern auch Übungen in Theorie und Praxis erarbeitet. So kann es sein, dass ein Heilerziehungspfleger zusätzlich in einer Senioreneinrichtung für Menschen mit und ohne Demenz arbeiten möchte. Hierzu gibt es dann von mir Gruppen- und Einzelkonzepte, Unterricht über Demenz/Formen und Auswirkungen/Psyche etc.
Glücklicherweise habe ich auf meinem beruflchen Lebensweg mit Menschen allen Alters und Einschränkungen arbeiten dürfen, vom traumatisierten Kind, AD(H)Sler, Kind mit Lerndefiziten über Jugendliche
mit mangelnder Sozialfähigkeit, Erwachsene mit diversen Einschränkungen bis hin zu alten Menschen mit und ohne Demenz. Meine Hunde sind täglich abwechselnd im Einsatz, zurzeit eben viel in der Einzeltherapie bei Menschen mit verschiedengradiger Demenz, aber auch Gruppenarbeit.
Mein Wissen von "kynologischer" Seite: Ausbilderin von Assistenzhunden, Verhaltensberaterin, Teamtrainerin auch für den Familienhundbereich, 11 Jahre Trainerin in einem Familienhundverein (konzipierte und leitete diverse Gruppen ab Welpenalter bis zur Prüfung; alle Rassen und Mischlinge) - selbstverständlich nicht ohne Fobi bei diversen namhaften und eher unbekannten (bzw. nur Insidern bekannten) TrainerkollegInnen.
Bei mir hat jeder Interessent die Möglichkeit, sich KOSTENLOS und PERSÖNLICH bei einem Kennenlerntermin (mit Hund und Kegel

) über meine Arbeit und Angebot zu informieren, bevor er eine Ausb. bei mir bucht. Auch wird dabei eine erste Einschätzung des Hundes vorgenommen, persönliche Ziele und Vorstellungen besprochen usw. (auch kostenlos). Man kann sich dann dafür oder dagegen entscheiden - es bleibt kostenlos bis zum eigentlichen Ausb.beginn.
Wer mehr über mich wissen möchte, kann sich hier erkundigen:
www.cp-servicedogs.de
, aber auch unter: fortbildung-badpyrmont.de, und dort unter Referenten (ich gebe für alle Interessierte ein Einsteigerseminar zum Thema "Heilen mit Hunden", bei dem auch viel Wissen aus meiner täglichen Arbeit einfließt, z.B. Übungen mit Hundeassistenz).
Unter
www.providenzia.de
sind dann noch 2 meiner Hunde abgebildet; einer davon ist ein Jemtse Apso - übrigens der einzige, der ein ausgebildeter Behindertenbegleithund ist (zumindest in D).
Was die vorigen Postings betrifft: ja, es ist schon ein Graus, wie sich der Markt entwickelt hat! Jeder kann seinen Hund Therapiehund nennen, jeder Depp kann in eine Einrichtung gehen, seinen Hund dort streicheln und füttern lassen und dann dafür auch noch Geld kassieren.
Dass aber auch der Besuchshund oder der qualifizierte Besuchshund und nicht nur der eigentliche Therapiehund (Zielsetzung und Einbindung in Therapieplan!) nicht nur gewisse Voraussetzungen erfüllen sollte (sein Halter ebenso, ganz wichtig!!!!), Gefahren ausgesetzt ist und zum Versicherungsfall werden kann, wird dann gerne vergessen - zum Schaden von Klienten und Hund! Da beißt dann schon mal ein Goldie zu - und bekommt die Schuld, obwohl das Fraule weder seine Überforderung registriert noch dem Hund Alternativhandlungen bei Stress vermittelt hat!
Sorry, aber genau DAS regt mich auf - Leidtragende sind nämlich genau die, die nichts dafür können (Hund und Klient!).
VG und "nix für ungut"!
evan