Vielen Dank für Deine Antwort, Sophia!
Erfahrungen habe ich auch schon eine Menge gesammelt - mein Hund ist fast drei Jahre alt; seitdem er 12 Wochen alt ist, begleitet er mich täglich.
Ich bin auf der Suche nach einem regen Austausch, was die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten innerhalb der therapeutischen Arbeit mit meinem Hund betrifft.
So hatte ich beispielsweise häufigen Kontakt mit einem blinden Bewohner (welcher früher selber Riesenschnauzer besaß). Zur Wahrnehmungsförderung ließ ich den Hund mit den Vorderpfoten auf den Schoß springen und der Bew. konnte nun ausgiebig den Hund kraulen. Außerdem legte ich Leckerli verschiedener Größe und Form auf den Tisch und der Bew. sollte diese dann zuordnen, zählen, etc.
Zum Schluß habe ich dem Bew. dann geholfen, sich selbständig am Waschbecken die Hände zu waschen (Stichwort: basale Stimulation) - mit warmen Wasser, wohlriechender Seife, kaltem Wasser, welches auch über die Unterarme läuft, sowie Trockenrubbeln mit einem Handtuch. Man möchte meinen, dass es normal ist sich die Hände unter flißendem Wasser zu waschen - in diesem Fall jedoch nicht, da der Bew. im Rollstuhl sitzt und somit nicht in das kleine Bad gelangen kann. Also werden Hände durch das PP max. mit einem Lappen gewaschen...
Wie Du auch schon sagtest lässt sich die Merkfähigkeit z.B. gut über das Einprägen des Namen, der Zeit des Besuches, der Kommandos, etc. beüben.
Mich würde interessieren, welche Medien bzw. Materialien man auf diesem Gebiet mit dem Hund noch einbringen kann.
Ich nutze z.B. ein Erbsenbad, Bälle, bunte Becher usw.
Bin offen für sämtliche Ideen