Hallo,
Jaja die bösen Btreuungsassistenten.
Also bei mir sieht Backen so aus:
1: Informiere die Bewohner darüber, was wir heute Backen. (Brot)
2: Ich frage nach, wie sie früher gebacken haben. Im eigenen Ofen (Holz,Elektro...)
oder ob man das Brot bei Nachbarn oder anderswo zum Backen bringen musste und wessen Aufgabe dies war, wie oft und und und
3: Ich frage nach, welche Brotsorten sie kennen, was sie früher für Brote gebacken haben.
4: Zutatenabfrage: Was kam ins Brot, woher kommen die Zutaten, was bewirken diese.
4a: z.B. wofür wird die Hefe gebraucht.
5: Das Zusammenführen der Zutaten:Alles steht gut sichtbar von Anfang an schon auf dem Tisch in der Mitte. Jeder darf helfen. Einer zerbröselt die Hefe in die Schüssel, der nächste das Mehl das noch gewogen werden muß, Salz, Zucker, Joghurt oder Buttermilch und Öl.
Die Bewohner dürfen an den einzelnen Zutaten riechen.
I
m Gegensatz zu Duftölen,Körpergeruch oder sogar SG wird die Hefe von fast allen sofort gerochen.
5: Hrhr jetzt kommt was für die Kritiker

Die sogenannte Schüssel ist der Behälter meines Brotbackautomaten :

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Backvorgang dauert 3 Stunden. anschließend gibts frisches Brot handgeschnitten.
Alle sind zufrieden und ihnen schmeckts. Und alle am Brot Backen beteiligten rühmen sich das Brot gebacken zu haben.
Duftlampen benötigt man an diesen Tagen auch nicht.
Na mit Kuchen Backen usw. habe ich nicht viel am Hut. Ich mag selber keinen Kuchen und so backe ich auch keinen egal wie einfach.
Unsere Präsenzkräfte Backen 1x/Woche mit den Bewohnern einen Kuchen -> mit selbstgemachtem Teig.
Des bast scho^^(schwäbisch)
Da du ja noch den biographischen Gesichtspunkt erwähnt hast, ist 1x/Woche genau das Richtige. Zuhause gabs ja auch nur am Sonntag einen Kuchen.
Gruß
Pegasus -> der mit dem BBA