Hallo ergoblümchen,
dies ist eine unsortierte Stoffsammlung, mußt schauen ob was dabei ist

LG
Phaethon
Bei dieser Übung für das Gedächtnistraining mit Senioren müssen verschiedene Märchenpaare ergänzt werden.
Schneewittchen- 7 Zwerge
Ali Baba- 40 Räuber
Wolf- 7 Geißlein
Hänsel- Gretel
Schneeweißchen- Rosenrot
Goldmarie- Pechmarie
Brüderchen- Schwesterchen
Hase- Igel
Jorinde- Joringel
Zitat aus Märchen
Wie? Was kann man mit Zitat machen, z.B.;
-> Nennen Sie die erste Häfte vom Zitat und bitten Sie die Teilnehmer, die Texte zu ergänzen.
-> Fragen Sie, aus welchem Märchen das Zitat stammen.
-> Nennen Sie ein Zitat nach dem deren, bis das Märchen erraten wird. (das schwerste zuerst)
-> Lassen Sie sich das Märchen erzählen. (Zusammenfassung), Fragen: Was ist passisert in Märchen xy? Welche Person kommen drin vor? ...
Hänsel und Gretel
Er streckte ihr ein Knöchlein heraus und die Alte meinte, es wären Finger.
"Knusper, knusper knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?"
"Der Wind, der Wind, Das himmlische Kind"
Brüderchen und Schwesterchen
"Brüderchen, ich bitte dich, trink nicht, sonst wirst du ein Wolf und frissest mich."
"Was macht mein Kind? Was macht mein Reh? Nun komm ich noch zweimal und dann nimmermehr."
Bremer Stadtmusikanten
"Ei was, du Rotkopf, zieh lieber mit uns nach Bremen."
"Etwas besseres als den Tod findest du allemal."
"Du hast eine gute Stimme. Wir könnten gemeinsam musizieren."
Rumpelstilzchen
"Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind!"
"So heiß ich nicht."
"Ach wie gut, dass niemand weiß?"
Dornröschen
"Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in ....."
Schneewittchen
"Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?"
"Wer hat von meinem Tellerchen gegessen, wer aus meinem Becherchen getrunken?"
"Bei den sieben Zwergen,über den sieben Bergen......"
Rapunzel
"..., lass dein Haar herunter!"
Rotkäppchen
"Großmutter, warum hast du so große Augen?"
"Großmutter, was hast Du für große Ohren?"
Der Wolf und die Sieben Gleislein
"Was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum?"
"Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht!"
"Liebe Mutter, ich stecke im Uhrkasten."
Frau Holle
„Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie."
„Kikeriki, kikeriki, die faule Pechmarie ist wieder hier."
„Kikeriki, kikeriki, die fleißige Goldmarie ist wieder hier."
Aschenputtel
"Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über mich"
"rucke di guck, rucke di guck, kein Blut im Schuh: Der Schuh ist nicht zu klein, die rechte Braut, die führt daheim"
"Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen."
Der Fisch und seine Frau
"Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Ilsebill will nicht so, as ik wol will."
Tischlein deck dich
"Ich bin so satt, Ich mag kein Blatt, meh! meh!"
"Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack."
Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich
"Königstochter, jüngste, Mach mir auf! Weißt du nicht, was gestern Du zu mir gesagt
Bei dem kühlen Brunnenwasser? Königstochter, jüngste, Mach mir auf!"
"Heinrich, der Wagen bricht."
Das tapfere Schneiderlein
"neben einem Mann auszuhalten, der siebene auf einen Streich schlägt."
Die Märchenpaare können auch auf Karteikarten geschrieben werden. Dann kann man mit den Märchenpaaren Memory spielen
Aktivierung zum Thema Märchen , 14 Oct. 2011 23:32
»Durchführung:
1. Hinführung zum Thema:
Buchstaben Karten verdeckt auf den Tisch legen und Bewohner eine Karte ziehen lassen. Die Bewohner sollen zu dem jeweiligen Buchstaben ein Wort oder einen Gegenstand sagen welches mit Märchen zu tun hat. Zum Beispiel:
A Aschenputtel G Gold M Mut S Schleifstein
B Brunnen H Hexenhaus N Nadel T Taler
C Cinderella I Igel O Ofen U Uhrenkasten
D Dornen J Jorinde P Pferd V Vater
E Erbsen K Kopfkissen Q Quelle W Wolf
F Fee L Lebkuchen R Rotkäppchen Z Zicklein
Jetzt ist die Aufgabe umgekehrt nachdem alle Buchstaben Karten eingesammelt sind lege ich nun die Zweite Kopiervorlage auf den Tisch. Die Bewohner sollen erkennen aus welchem Märchen die vorgegebenen Gegenstände stammen. Eventuell zu den einzelnen Gegenständen kurz das Märchen erzählen.
4. Übung:
Nach dem ich die Blätter wieder eingesammelt habe bitte ich die Bewohner mir zu zuhören. Ich lese ihnen einige Ausschnitte aus verschiedenen Märchen vor und die Bewohner sollen erraten, um welches Märchen es sich handelt. Eventuell können die Bewohner das entsprechende Märchen selber weiter erzählen.
Um welches Märchen handelt es sich:
»Aschenputtel: Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an. „Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen?“, sprachen sie. „ Wer Brot essen will, muss verdienen: Hinaus mit der Küchenmagd!
»Der Wolf und die 7 Geißlein: Da ging der Wolf fort zu einem Krämer und kaufte sich ein großes Stück Kreide; die aß er und machte damit seine Stimme fein. Dann kam er zurück, klopfte an die Haustür und rief; „Macht auf ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht.“
»Tischlein deck dich: Die Ziege antwortete: „Wovon sollt ich satt sein? Ich sprang nur über Gräblein und fand kein einzig Blättelein: meh!meh!“ „ Der gottlose Bösewicht!“ schrie der Schneider. „So ein frommes Tier hungern zu lassen!“, lief hinaus und schlug mit der Elle den Jungen zur Haustüre hinaus.
»Schneewittchen: Nun war das arme Kind in dem großen Wald mutterseelenallein und es war ihm so angst, dass es alle Blätter an den Bäumen ansah und nicht wusste, wie es sich helfen sollte. Da fing es an zu laufen und lief über die spitzen Steine und durch die Dornen und die wilden Tiere sprangen an ihm vorbei, taten ihm aber nichts. Es lief, solange nur die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah es ein kleines Häuschen und ging hinein um sich auszuruhen.
5. Gesprächsrunde
»Ziel: Interessen entdecken; Gemeinschaft;
Nachdem jetzt so viel über Märchen geredet wurde so viele Märchen angesprochen wurden ist es Zeit für eine kleiner Gesprächsrunde. Diese Gesprächsrunde kann auch schon während der einzelnen Übungen einfließen. Biografische Fragen wie zum Beispiel ob Märchen frei erzählt oder vorgelesen wurden früher und wie man es mit den Kindern heute macht? Ebenso Frage ob die Anwesenden Bewohner selber mal ein Märchenbuch hatten als Kinder und ob sie sich noch an die einzelnen Bilder erinnern können. Des Weiteren interessiert ob die Bewohner ein bestimmtes Lieblingsmärchen haben. Eins das sie nicht mehr loslässt.
Auf A3 Papier habe ich verschiedene Begriffe aus dem Bereich Märchen geschrieben. Diese Begriffe zeige ich allen Bewohnern. Unter den Begriffen befindet sich ein Begriff beziehungsweise ein Wort welches nicht zu den anderen passt. Die Bewohner haben die Aufgabe das nicht passende Wort herauszufinden. Zudem muss das entsprechende Märchen erkannt werden.
Hierbei werden verdeckt Karten mit Fragen auf den Tisch gelegt. Jeder Bewohner zieht ein Karte und ließt ein Frage vor oder lässt sie vorlesen. Und wenn möglich beantwortet er diese. Auf einzelnen Karten stehen auch typische Aussagen drauf die von den einzelnen Bewohnern erkannt werden sollten.
»Fragen:
In welchem Märchen wurde jemand nackt durch die Stadt geschickt?
In welchem Märchen spielt ein Spindel eine besondere Rolle?
Wer hat seinen Arbeitslohn in Form eines Steines in einen Brunnen geworfen?
In welchem Märchen werden Räuber durch Tiere verscheucht?
In welchem Märchen spielt eine Erbse eine Rolle?
Aussagen:
„Heute back ich morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind…“
„Bäumchen, rüttele dich, Bäumchen schüttele dich, wirf Gold und Silber über mich!“
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?
Abschluss
Zum Abschluss sollen die Teilnehmer versuchen selber ein kurzes Märchen zu erfinden. Dabei geht es der Reihe nach und jeder fügt an den Teil des Vorredners ein weiters an.
Ich beginne mit: Es war einmal…
Die Dauer der Geschichte hängt davon ab wie erzählfreudig die Gruppe am Freitag sein wird
»Zielsetzung:
Ich habe auch noch was, Märchen raten...
Im tiefen Schlaf lag einst das Schloss,
nach hundert Jahr’kam hoch zu Ross
der Prinz und küsste wach das schöne Kind,
ein glücklich Paar nun beide sind.
(Dornröschen)
Es vergingen Jahr um Jahr’,
in denen die Schöne eingesperrt war.
Ihr blonder Zopf, der war so lang,
dass er vom Turm zur Erde hang.
Ein Königssohn, der zu ihr fand,
war bald in tiefer Liebe entbrannt.
(Rapunzel)
Die Königin konnte sie nicht leiden,
denn sie war die Schönere von beiden.
Am Schluß musste die Alte in der Hölle braten,
wegen ihrer bösen Taten.
(Schneewittchen)
Die Großmutter, die lag im Bett,
die Enkelin. die war so nett
und brachte ihr ganz feine Sachen,
doch was dann kam war nicht zum lachen.
(Rotkäppchen)
Aus welchen Märchen sind folgende Sprüche?
Knusper, knusper, knäuschen,
wer knuspert an meinem Häuschen?
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die Schönste im ganzen Land?
Ruckediru, ruckediru,
kein Blut ist im Schuh.
Der Schuh ist nicht zu klein, die rechte Braut,die führt er heim.
Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind.
Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie.
Märchenmischmasch, vertauschte Wortteile, wie heißt es richtig?
Rumpelputtel
Aschenwittchen
Schneestilzchen
Käppchenkönig
Röschenfrosch
Rotdorn
Däumetaler
Dicklinchen
Sterndaumes
Raudrossel
Allerleibart
Schneemagd
Gänsekönigin